La Maison de la Petite Enfance de Fribourg

Lieu d’accueil pour les enfants de 0 à 4 ans avec leurs parents

Empfang

Die Kinder – Wer kommt zum Maison de la Petite Enfance (Kleinkindertreff)?

Der Kleinkindertreff (MPE) in Freiburg steht allen Kindern von 0 bis 4 Jahren in Begleitung eines Elternteils, eines Grosselternteils, einer Tagesmutter oder  anderer Erwachsener, welchen die Aufsicht des Kindes anvertraut wurde, offen. In diesem Raum zum Spielen begegnen die Kleinen Freunden, erleben einen Anfang von Selbstständigkeit und Sozialisierung, machen sich mit anderen Personen vertraut und entdecken einige Regeln des Gruppenlebens in einem  geschützten Rahmen.
Die Erwachsenen können andere Eltern kennenlernen, tägliche Sorgen oder Gedanken austauschen, mit den Kindern spielen oder sich einen Moment ausruhen. Zwei Fachpersonen für Kleinkinder und Familien sind jeweils anwesend. Sie sind bereit zuzuhören und den Kindern wie auch den Eltern, die diese begleiten, Aufmerksamkeit zu schenken.

Das Empfangsteam

Unser Empfangsteam besteht aus ungefähr zehn Frauen unterschiedlichen Alters, welche eine Ausbildung im Bereich der Kindheit und der menschlichen Beziehung genossen haben. Es befinden sich unter uns Sonderschullehrerlnnen, Psychologlnnen, Psychotherapeutlnnen, Spiel-Workshopleiterlnnen, Krankenschwestern, Tagesmütter, Hebammen usw.
Unser Konzept basiert auf den Grundsätzen Françoise Dolto’s und auf den Erfahrungen von Empfangsstätten wie „das grüne Haus“ (La Maison Verte). Wir arbeiten mit einem Sinn für Gemeinschaft, haben regelmässige gemeinsame Sitzungen und Supervisionen (unter Aufsicht eines Spezialisten), welche uns die Vertiefung unserer Erfahrungen und Gedanken ermöglichen (und somit Qualität fördern).

Regeln und Ziele – wie funktioniert der Kleinkindertreff (MPE)?

Jedes Maison Verte ist autonom, respektiert aber die gleichen Grundregeln:

  • Das Kind wird von einem Erwachsenen begleitet, der während des ganzen Besuchs anwesend ist und sich unter keinen Umständen entfernen darf
  • Am Eingang werden auf der Tafel nur Vorname und Alter des Kindes und die Bezeichnung der Bezugsperson aufgeschrieben. Die Anonymität der Familien garantiert die Vertraulichkeit gegen innen und gegen aussen. Es wird kein Dossier geführt und keine Information an Drittpersonen gegeben
  • Jede Person kann kommen wann sie will, ohne sich anzumelden, und kann auch so lange bleiben, wie sie möchte. Es ist ein Ort, an dem keine Aktivität programmiert ist: man kann sich hinsetzen, lesen, plaudern, einen Kaffee trinken oder sich einfach ausruhen
  • Eine finanzielle Beteiligung wird verlangt, aber die Eltern bestimmen selber wieviel
  • Das Kind muss einige Regeln des Gemeinschaftslebens respektieren: die Fahrzeuge nur in dem dafür vorgesehenen Raum benutzen, einen Kittel anziehen zum Spielen mit Wasser, sich zum Essen an den Tisch setzen